Aktuell ist die Handelspolitik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump ein häufiges Thema in den Medien. Die EU-Kommission betrachtet seine Politik als „einen Schritt in die falsche Richtung und setzt sich für ein offenes und berechenbares globales Handelssystem ein, von dem alle Partner profitieren“.
Ab dem 12. März 2025 werden Stahlimporte in den USA mit zusätzlichen Zöllen in Höhe von 25 Prozent belastet. Hier gelten dann auch keine Ausnahmeregelungen mehr für bestimmte Länder. Der zusätzliche Zoll fällt also auf alle betroffenen Produkte unabhängig vom Ursprungsland an.
Das zugrundeliegende Factsheet können Sie über den folgenden Link einsehen: https://www.whitehouse.gov/fact-sheets/2025/02/fact-sheet-president-donald-j-trump-restores-section-232-tariffs/
Die EU hat bereits Gegenmaßnahmen angekündigt. Ab April sollen auf amerikanische Produkte wie Motorräder, Boote oder auch Whiskey zusätzliche Zölle beim Import greifen.
In einer Pressemitteilung informiert die EU außerdem über die Veröffentlichung eines Fragen-Antworten-Katalogs zur gegenseitigen Zollpolitik der USA. Darin werden u.a. Fragen zum aktuellen Wert des Handels und der Investitionen zwischen der EU und den USA, zum Handelsüberschuss, zur Mehrwertsteuer und zu den durchschnittlichen Zollsätzen, die beide Seiten erheben, beantwortet.
Sie erreichen den Katalog über den folgenden Link:
Tipp:
Außerdem informiert das EU-Parlament auf seiner Internetseite über den Handel zwischen den USA und der EU und mögliche Auswirkungen von neuen Zöllen auf die europäische Wirtschaft: https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20250210STO26801/handel-zwischen-der-eu-und-den-usa-mogliche-auswirkungen-neuer-zolle-auf-europa
Quelle: Europäische Kommission (https://commission.europa.eu/index_de), EU-Parlament (https://www.europarl.europa.eu/portal/de)