
Haben Sie Geschäftspartner in England und spüren Sie auch die Unsicherheiten, die der BREXIT mit sich bringt?
Die diesjährige Atradius-Studie zeigt, dass die durchschnittlich gewährten Zahlungsfristen britischer Firmen vier Tage kürzer ausfielen als noch im Jahr 2018.
Gründe hierfür sind die anhaltenden Unsicherheiten durch den BREXIT, die daraus resultierende Verschlechterung des Zahlungsverhaltens britischer Abnehmer und natürlich auch, dass britische Exporteure auf Liquidität angewiesen sind.
So liegt das aktuelle durchschnittliche Zahlungsziel, welches britische Exporteure ihren Geschäftspartnern gewähren, bei durchschnittlich 20 Tagen.
Im Vergleich zu den Vorjahreserhebungen fallen die Zahlungsfristen nur in England kürzer aus.
Diese Verkürzung belastet auch Importeure mit Sitz in Deutschland.
Gut aufgestellt in Verhandlungen
Abhilfe in Verhandlungen kann hier zum Beispiel ein Akkreditiv mit hinausgeschobener Zahlung bieten.
Durch den Einsatz dieses unwiderruflichen Zahlungsversprechens seitens einer deutschen Bank bei Vorlage akkreditivkonformer Dokumente profitieren beide Seiten.
Der britische Exporteur hat mit dem Akkreditiv nicht nur eine Zahlungssicherung, sondern kann sich den Akkreditivbetrag bei seiner Bank vorfinanzieren lassen, um vor Ablauf des Zahlungsziels die liquiden Mittel zur Verfügung zu haben. In Betracht kommen letztendlich aber auch die Forfaitierung oder das Factoring.
Sie als Importeur haben den Vorteil, dass Sie zum einen ein längeres Zahlungsziel vereinbaren können und zum anderen das Geschäft durch Einreichung spezieller Dokumente absichern können.
Haben Sie Fragen hierzu, dann rufen Sie uns gerne an.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Abwicklung Ihrer Geschäfte.