Bereits im letzten Jahr berichteten wir in unserem Newsletter über die vorläufige Einigung des EU-Parlaments und der EU-Mitgliedstaaten auf strengere Regeln zur Verringerung von fluorierten Gasen und ozonschädigenden Stoffen.

Nun haben die EU-Staaten endgültig grünes Licht für die schärferen Vorgaben zur Verwendung von fluorierten Gasen (F-Gase) und ozonabbauenden Stoffen (ODS) in der EU gegeben. Somit können die entsprechenden Verordnungen in Kraft treten.

Klares Ziel ist die Verhinderung zusätzlicher Emissionen in Höhe von fast 500 Millionen Tonnen. Um dieses zu erreichen, werden u.a. neue Beschränkungen eingeführt, um sicherzustellen, dass F-Gase nur dann in neuen Geräten verwendet werden, wenn keine geeigneten Alternativen verfügbar sind – oder dass nur die klimafreundlichsten F-Gase verwendet werden. Auch die Kontrolle der Ein- und Ausfuhr und die Bekämpfung des illegalen Handels mit Gasen und entsprechenden Geräten soll für die zuständigen Zoll- und Überwachungsbehörden durch die strengeren Vorschriften erleichtert werden.

Die Verwendung von ODS in neuen Geräten ist in der EU bereits verboten. Die nun beschlossenen neuen Maßnahmen zielen auf Produkte ab, in denen ODS in der Vergangenheit legal verwendet wurden.

Weitere Details können Sie der Pressemitteilung der EU-Kommission entnehmen:

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/eu-staaten-beschliessen-f-gas-verordnung-und-neue-regeln-zu-ozonabbauenden-stoffen-2024-01-29_de

Quelle: Europäische Kommission (https://commission.europa.eu/index_de)

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